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Schlafinfos

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SCHLAFINFOS

Sind Sie gut im Bett?

Überlegen Sie mal! Wie verbringen Sie Ihre Nächte? Schlafen Sie gut, sind Sie morgens richtig erholt, 
voller Tatendrang und Freude auf den neuen Tag? Fit und munter für alles was kommt? 
Frei von Verspannungen und Rückenschmerzen? Freuen Sie sich auf die Schlafenszeit und Ihr Bett?

Oder grübeln Sie darüber nach, wie Sie die lange Nacht hinter sich bringen sollen? 
Weil Sie schlecht einschlafen, nicht durchschlafen, sich hin und her wälzen und sich morgens wie gerädert fühlen? 
Weil Sie verspannt sind, der Rücken weh tut, die Hände kribbeln und Sie sich erst einmal behutsam bewegen müssen, 
damit Sie den Tag beginnen können. Sagen Sie Ihren Schlafstörungen und den morgendlichen Rückenbeschwerden 
lebe Wohl und holen Sie sich die dafür nötigen Informationen.

„Ein krankes Bett ist das sicherste Mittel die Gesundheit zu ruinieren“
Paracelsus (1493-1541)

Warum ist der Schlaf so wichtig?

Der Schlaf ist ein lebensnotwendiger Vorgang der Erholung für Körper, Geist und Seele. Die Schlafqualität entscheidet über unsere Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und über unsere Gesundheit. Unsere Arbeit wird immer anspruchsvoller, die Anforderungen steigen, Fehler darf man kaum noch machen. So haben Ausgeschlafene die besten Karten!

 

Schlaf ist für unsere Gesundheit ein Grundnahrungsmittel – ohne ihn werden wir gereizt, depressiv oder krank.
Im Schlaf schaltet der Körper seine Funktionen auf Schonung. Die Körpertemperatur sinkt um einige Grade ab, Blutdruck- und Körperfrequenzen sinken, die Herzfrequenz wird reduziert, die Atmung ruhiger und die Muskulatur entspannt sich.

Schlaf ist eine Regenerationsphase, ohne die der Mensch und sein Organismus nicht lebensfähig wären.
Im Schlaf werden Zellen regeneriert und neu gebildet, Energievorräte getankt, das Immunsystem gestärkt und der Hormonhaushalt auf Vordermann gebracht. Es werden wichtige Wachstumshormone ausgeschüttet, die vor allem für Kinder wichtig sind. Kinder mit Schlafstörungen bleiben oft im Wachstum zurück.

7 Tipps für den gesunden Schlaf
Wälzen Sie sich Stunde um Stunde im Bett herum, im Kopf kreisen Gedanken und Schäfchenzählen hilft auch nicht? 
Über 40% der Deutschen leiden an Ein- oder Durchschlafstörungen. Oft rauben Stress, Sorgen und Gedanken die Nachtruhe,  manchmal sind aber auch körperliche Ursachen wie Schmerzen oder Erkrankungen Schuld.
Die Folge: Man drückt kaum ein Auge zu und fühlt sich am nächsten Tag einfach nur gerädert.
Trotzdem sollten Sie nur im Notfall zum Schlafmittel greifen. 


Beachten Sie besser die folgenden Tipps für den nötigen Schlummer:

1. Auch am Wochenende! Regelmäßige Aufsteh- und Ins-Bettgeh-Zeiten stellen eine notwendige Voraussetzung dafür da, dass sich die verschiedenen biologischen Rhythmen des Körpers aufeinander abstimmen können. 
Die Einhaltung einer regelmäßigen Aufstehzeit ist dabei am wichtigsten, denn die Aufstehzeit 
ist für unsere biologischen Rhythmen der „Ankerpunkt“.

2.Lassen Sie den Magen leer:
Auch wenn es während mancher Festtage schwer fällt: Alkohol, Koffein und Nikotin sind Drogen und stören den Schlaf, 
wenn auch auf unterschiedliche Weise. Kaffee, Tee und Zigaretten regen die Hirnaktivität an, Alkohol setzt sie herab. 
Der berühmte Schlummertrunk hilft zwar zunächst beim Einschlafen, führt aber in der Folge zu Entzugserscheinungen 
und damit zu Aufwachreaktionen. Die Schlafqualität wird beeinträchtigt und in der zweiten Nachthälfte führt er oft 
zu Durchschlafproblemen.

3.Fahren Sie den Stresspegel herunter:
Bereiten Sie sich mit Ritualen auf die Nacht vor. Hilfreich können z.B. ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft, 
entspannende Musik oder ein leichtes Buch (kein Krimi) sein. Lassen Sie Ihren Körper zur Ruhe kommen: 
In den letzten 2 Stunden vor dem Schlafen sollten Sie Anstrengungen meiden. Verzichten Sie auf intensives Training. 
Bevorzugen Sie Entspannungsmethoden wie autogenes Training, Tai Chi oder Meditation. 
Feste Zu-Bettgeh-Zeiten und Entspannungsübungen können den Weg ins Reich der Träume ebnen.

4. Schalten Sie die negativen Gedanken aus:
Versuchen Sie Grübeleien nicht mit ins Bett zu nehmen, sondern vorher ad acta zu legen. 
Manch einem hilft es zum Beispiel die Gedanken, die einem im Kopf herumgeistern, in ein Tagebuch aufzuschreiben. 
Außerdem ein typischer Gedanke, der Sie vom Einschlafen abhalten könnte: „Wenn ich jetzt nicht einschlafe, 
werde ich den morgigen Tag nicht überstehen.“ Jeder Mensch schläft irgendwann ein. Die Aussage 
„ich werde bald einschlafen und morgen fit sein“ nimmt Spannung aus den Gedanken. 
Mit Spannung kann niemand gut einschlafen! Aussagen also immer positiv formen!!!

5. Geben Sie dem Schlaf seinen Raum:
Ihr Schlafzimmer sollte eine Raumtemperatur von 16°C – 18°C und eine relative Luftfeuchtigkeit 
von 50 % haben. Unter diesen Bedingungen können die Herz-Kreislauf-Tätigkeit sowie der Muskeltonus 
den Anforderungen der Schlaferholung entsprechen. Optimal wäre es, wenn Sie 2-3 mal täglich den Raum Stoßlüften. 
Nach Möglichkeit sollte das Schlafzimmer nur zum Schlafen (und zum freudigen Erlebnis Sex) dienen und nicht als 
Arbeitszimmer oder Abstellkammer genutzt werden. Elektrogeräte wie Computer, Fernseher oder Radiowecker 
wirken sich nicht beruhigend auf den Schlaf aus. Hinzu kommt Elektrosmog!!!

6. Wälzen Sie sich nicht im Bett herum:
Wenn Sie partout nicht einschlafen können, stehen Sie konsequent wieder auf! 
Trinken Sie eine Tasse warme Milch mit Honig. Die Milch enthält den Stoff “L-Tryptophan“ dieser spielt eine 
Rolle bei der Schlafregulation im Gehirn. Um ins Gehirn zu gelangen benötigt das „L-Tryptophan“ ein Zuckermolekül 
als „Taxi“ – deswegen der Honig als Zugabe zur Milch. Lesen Sie in einem Buch, schreiben Sie Ihre Gedanken auf oder 
gehen Sie eine Runde spazieren – aber legen Sie sich erst wieder hin, wenn sich die Müdigkeit meldet.
Vermeiden Sie es nachts auf die Uhr zu gucken: Der Blick zur Uhr löst zumeist direkt entsprechende gedankliche 
(„3 Uhr: Die Nacht kann ich mal wieder vergessen“) und körperliche Reaktionen (Anspannung, Erregung) 
aus und raubt den letzten Rest an Unbefangenheit gegenüber dem Schlaf.

 

7. Prüfen Sie Ihre Schlafposition:
Treten Rückenschmerzen oder Verspannungen im Nackenbereich auf?
Dann ist es Zeit für ein neues Bett oder neue Auflagen. Lassen Sie sich beraten! Wir helfen Ihnen gerne.

 

Wir sind Ihr Spezialist rund ums Thema Schlafen, hier finden Sie bestimmt weitere Informationen 
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