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Schadstoffe im Schlafzimmer

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SCHADSTOFFE

Wohnraumgifte und Elektrosmog

Die Auswirkungen auf die Gesundheit können vielfältig sein. Gerade im Schlaf ist unser Körper besonders sensibel. Nirgendwo halten wir uns länger und standorttreuer auf. Nirgendwo sind Körper und Psyche empfindlicher, angreifbarer und wehrloser als in der hochsensiblen Schlafphase. Entspannung ist hier angesagt, nicht Verspannung. Nachts wird „verdaut“, was tagsüber aufgenommen wurde. Nachts wird repariert, was tagsüber Schaden genommen hat. Nachts muss das Dauerbombardement von Umweltreizen aufhören und Abschalten an seine Stelle treten. Ein ungestörter Schlafplatz ist die Basis für Vitalität und Gesundheit – ein gutes Stück Lebensqualität. Ein gestörter Schlafplatz fördert Krankheit und verhindert Heilung!
 

Wie können Sie Schadstoffe im Schlafzimmer reduzieren?

Das Bettgestell sowie die Schlafzimmermöbel sollten aus Massivholz sein. (Betten aus Spanplatten enthalten das bekannte Wohngift „Formaldehyd“!!!) Die Oberfläche sollte geölt, gewachst mit Schellacken oder Naturharzlacken behandelt sein. Je weniger Metall am und im Bett verarbeitet wurde, umso weniger wird Elektrosmog weitergeleitet.

Schränke sollten ohne Außenspiegel sein.

Die Wände sollten mit Naturfarben, Lehm oder Kalkputzen bearbeitet sein. Leichtbauwände mit Gipsfaserplatten und die Weiterbehandlung mit Dekorputzen oder Strukturfarben aus der Natur.

Böden: Optimal sind Teppichböden aus Naturfasern, Massivholzböden und Korkmassivböden zum Verkleben.
3-Schicht Böden sollten auf Schadstoffe geprüft werden. Am besten sind geölte oder gewachste Oberflächen.

 

Gesunder Schlafraum ohne Elektrosmog
Wir sind umgeben von modernen Geräten und somit auch mit vielen Strahlungsquellen, wie z.B. mit Sendern (Rundfunk, Mobilfunk, Radar, TV), Haus-und Bahnstrom oder mit Schnurlostelefonen. Sie erzeugen Elektrofelder, also das, was wir als Elektrosmog bezeichnen. So sind wir ständig von einem unnatürlichen Wellensalat umgeben. Menschen werden dadurch krank und wissen nicht warum. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir in der Nacht so wenig wie möglich unseren Körper mit unnatürlichen Störfaktoren belasten.

 

Hier einige Tipps, wie sie Elektrosmog im Schlafbereich verringern können.

Schlafen Sie nicht direkt an einer Wand, durch die viele elektrische Leitungen gezogen sind oder in unmittelbarer Nähe von Geräten. Ein Netzfreischalter, vom Fachmann installiert, trennt das Schlafzimmer vom Stromnetz, sobald der letzte Stromverbraucher ausgeschaltet ist.

Betreiben Sie im Schlafzimmer keine Computer, Stereoanlagen oder Radiowecker: Benutzen Sie batteriebetriebene oder mechanische Wecker. Auf keinen Fall sollte das Handy die Weckfunktion übernehmen. Bei einem Handy gehen Hochfrequente Strahlungen aus. Wenn Sie auf Computer und Stereoanlage nicht verzichten möchten, achten Sie auf einen Mindestabstand von 2 Meter zum Körper.

Verbannen sie den Fernseher aus dem Schlafzimmer, denn durch einen Fernseher entstehen nicht nur elektromagnetische Strahlungen, sondern auch Mikrowellen-, Radiowellen- und sogar Röntgenstrahlungen.
Auch wenn das Gerät nur kurz eingeschaltet ist, bleibt für viele Stunden eine hohe Spannung bestehen.

Benutzen Sie elektrische Heizdecken und Kissen nur zum Bettwärmen und trennen Sie sie vor dem Schlafengehen von der Netzsteckdose. Greifen Sie lieber auf die Wärmflasche oder Wärmekissen aus Dinkel oder Hirse zurück.

Wählen Sie ein Bett ohne Metallteile. Metallrahmen oder Federkernmatratzen bestehen in der Regel aus leitfähigem Stahl, der jedes noch so kleine elektromagnetische Feld in seiner Umgebung verstärkt.

Überwachungsgeräte (Babyphon) mindestens 2 m von Kinderbett entfernt aufstellen. Es entsteht eine elektro-magnetische Strahlung!

Lampen mit Transformatoren erzeugen ein magnetisches Wechselfeld. Verzichten Sie wenn möglich darauf – ansonsten halten Sie Abstand. Das Feld nimmt durch Abstand ab. Die gute alte Glühbirne ist empfehlenswert. Problematisch sind auch Beleuchtungssysteme mit Niedervoltlampen und freigespannten Zuleitungen, da die mit 10 bis 20 cm Abstand verspannten Leitungen aufgrund der hohen Ströme starke magnetische Felder erzeugen. Energiesparlampen haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Sie erzeugen ein hochfrequentes Wechselfeld. Ebenso erzeugen Dimmer (elektronische Regler zur Helligkeitsregelung) hochfrequente Felder. Wenn sie in Verbindung mit Netzfreischaltern betrieben werden, ist mit einer Funktionsstörung zu rechnen.

„Ein krankes Bett ist ein sicheres Mittel, die Gesundheit zu ruinieren“
(Aussage von Paracelsus vor 500 Jahren)

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